Birgit Zilcher - Diplomierte
 
Legasthenietrainerin
  Was ist was ?
 
Legasthenie

Als Legasthenie wird eine Entwicklungsstörung der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine so genannte Teilleistungsstörung, bei der das Kind bei sonst guten schulischen Leistungen im Lesen und/oder in der Rechtschreibung starke Probleme aufweist, wobei diese nicht auf fehlende Lernbereitschaft, verminderte Intelligenz oder mangelhaften Unterricht zurückzuführen sind. Die Kinder haben vielmehr eine (genetisch bedingte) besondere Art ihre Umwelt wahrzunehmen. Sie haben sogenannte differenzierte Sinneswahrnehmungen was dazu führt, dass sie zwar alle Sinneseindrücke aufnehmen, die Informationen dann aber ungenau weiterverarbeiten. Dies führt dazu, dass sie sich mit den Buchstaben und Zahlen auf eine andere intensivere Art auseinandersetzen müssen um Lesen und Schreiben zu lernen. Wird ihnen diese Hilfe gegeben können auch legasthene Kinder Lesen und Schreiben lernen, sie werden aber immer ihre besondere Art der Wahrnehmung behalten.
In Deutschland sind rund 10 Prozent der Bevölkerung von dieser Lernstörung betroffen. Eine Zahl die einerseits deutlich macht wie verbreitet das Problem ist, einen aber auf der anderen Seite verblüfft, wenn man bedenkt wie wenig die meisten Menschen über Legasthenie und die damit verbundenen Schwierigkeiten wissen.

 
LRS  

Von einer Lese- Rechtschreibschwäche sprechen wir wenn die Ursachen der Probleme in der Art der Beschulung, bei familiären Problemen, mangelhafter Übung oder anderem liegen, aber nicht anlagebedingt bei differenzierten Sinneswahrnehmungen. Man geht hier davon aus, die Lernschwierigkeiten durch kontinuierliches Üben wieder in den Griff zu bekommen. Eine LRS kann mit Fleiß überwunden werden.

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