Birgit Zilcher - Diplomierte
 
Legasthenietrainerin
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Diagnose  

Bevor ich mit einem Kind zu arbeiten beginne oder den Eltern Anregungen und Tipps gebe, erstelle ich eine ausführliche Diagnose, die aus drei Teilen besteht

1. Amnesegespräch

Hier geht es darum mehr über das Kind, seine bisherige Entwicklung, eventuelle Besonderheiten oder frühere Auffälligkeiten zu erfahren. War die Sprachentwicklung irgendwie auffällig oder die motorische Entwicklung etwas verzögert, welche Spiele mag das Kind und welche nicht. Diese und einige andere Fragen helfen mir ein genaueres Bild über das Kind zu bekommen.

Interessant ist auch die Frage, ob bereits in der Schule auf die Probleme reagiert wurde oder sich bisher ausschließlich die Eltern Gedanken machen. Gibt es schon Rechtschreibtests oder andere Testergebnisse, die konkrete Informationen enthalten?

2. Fehleranalyse

Hier bin ich wieder auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Anhand verschiedener Schriftproben ermittle ich, welche Art Fehler das Kind macht. Die Art dieser Fehler ist Ausdruck für den oder die Bereich/e der Sinneswahrnehmungen, in denen das Kind differenziert wahrnimmt. Ich bevorzuge eine Fehleranalyse die Schriftproben einbezieht, welche über einen längeren Zeitraum entstanden sind. Im Gegensatz zum klassischen Rechtschreibtest, wird hierbei die oft stark schwankende Tagesform eines legasthenen Kindes besser berücksichtigt.

3. AFS-Test
Der am Computer durchgeführte Test gibt zum einen Aufschluss über die Aufmerksam­keitsfähigkeit des Kindes beim Umgang mit Symbolen (Buchstaben und Zahlen), zum anderen werden die Leistungen in den verschiedenen Sinnesbereichen (Funktion) getestet. In einem dritten Teil werden die Symptome (Fehler, Arbeitsverhalten...) bewertet (Beispiel: AFS-Mustertest ).
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